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Unsere Geschichte

Wir schreiben das Jahr 2011. Schon seit einiger Zeit geisterte in den Köpfen einiger junger Osttiroler Musikerinnen und Musiker die Idee herum, ein Sinfonisches Blasorchester zu gründen. Es sollte eine Formation sein, in der junge und motivierte Hobbymusiker gemeinsam mit Musikstudierenden musizieren. Zwar gab es in der Vergangenheit bereits immer wieder Klangkörper dieser Art (wie z. B. Jugendblasorchester der Landesmusikschulen für Wettbewerbe oder Blasorchester der Musikbezirke), das neue Orchester sollte sich jedoch von diesen Auswahlorchestern dadurch unterscheiden, dass es, nach Möglichkeit und Interesse, auch in Zukunft Bestand hat und die Besetzung konstant bleibt. Ende des Jahres entschloss man sich, die Idee in die Tat umzusetzen – die Bläserphilharmonie Osttirol war geboren. Für die Organisation zuständig war vorerst ein sechsköpfiges Personenkomitee.
Als Zeitraum für das erste Projekt wurde der Februar 2012 gewählt, da einerseits in diesem Monat viele der Beteiligten an den Universitäten eine vorlesungsfreie Zeit hatten und andererseits bei den heimischen Musikkapellen noch keine Frühjahrskonzerte oder andere größere Ausrückungen auf dem Programm standen.

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Die Bläserphilharmonie Osttirol bei einer ihrer ersten Proben im Februar 2012

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Nach den erfolgreichen Premierenkonzerten im Februar 2012 und einem Gemeinschaftskonzert mit den „Noord Nederlands Jeugd Orkest“ (NNJO) im Juli 2012 entschloss sich das Organisationskomitee, die Bläserphilharmonie Osttirol als Verein zu gründen, um einen längerfristigen Bestand des Orchesters zu garantieren. Der neugegründete Ausschuss, allen voran Orchestermanager Thomas Leiter, Kassier Manfred Niederwieser und Schriftführer Markus Pitterle mit Stellvertreter/innen sowie unsere Dirigenten Lukas Hofmann und Luca Dallavia garantieren zusammen mit den etwa 70 MusikerInnen der Bläserphilharmonie Osttirol durch ihr Proben und Engagement im Vorfeld unvergessliche Konzerterlebnisse mit abwechslungsreichem Programm. Unterstützung erhalten die beiden Dirigenten außerdem von 12 RegisterführerInnen, welche für die Koordination der einzelnen Instrumentengruppen sowie Teil- und Registerproben zuständig sind.

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Die Bläserphilharmonie Osttirol beim Neujahrskonzert 2015 im Gustav-Mahler-Saal in Toblach

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Das vorrangige Ziel der Bläserphilharmonie ist natürlich das gemeinsame Musizieren. Anspruchsvolle sinfonische Blasmusik und im Besonderen auch Werke, welche im Repertoire der heimischen Kapellen nicht so stark vertreten sind, werden erarbeitet und dem Publikum präsentiert. Einige Highlights des Repertoires der Bläserphilharmonie in den vergangenen 10 Jahren waren die Symphony No. 1 „The Lord of the Rings“ von Johan de Meij, The Year of the Dragon von Philip Sparke, Ausschnitte aus der Third Symphony for Symphonic Band von James Barnes, dem Konzert für Violoncello und Blasorchester sowie zahlreichen Werken von David Maslanka, Stephen Mellilo, Alfred Reed u.a.m. Außerdem wurden die beiden Auftragskompositionen anlässlich des 70jährigen Jubiläums des Blasmusikverbandes Tirol „Lionheart“ von Hermann Pallhuber und „Einstein“ von Thomas Doss ebenfalls von diesem Klangkörper uraufgeführt.
Ein weiterer Leitgedanke dieses Orchesters ist außerdem die Förderung der musikalischen Zusammenarbeit von Musikerinnen und Musikern aus allen Teilen Osttirols. Heimischen Musikerinnen und Musikern sollte die Möglichkeit geboten werden, durch den musikalischen und kameradschaftlichen Austausch das Gemeinschaftserlebnis „Musik“ zu erfahren.

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5-Jahres-Jubiläumskonzert in der RGO-Arena in Lienz im März 2017

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Die mittlerweile rund 70 Mitglieder der Bläserphilharmonie sind meist zwischen 15 und 35 Jahre alt. Die meisten von ihnen besuchen nicht mehr die Musikschule, die Bläserphilharmonie versteht sich deswegen auch als Entfaltungsmöglichkeit für solche Musikerinnen und Musiker. Die Bläserphilharmonie Osttirol sieht sich als eine Erweiterung des (blas-)musikalischen Angebotes und als jugendliche Kulturinitiative im Bezirk.
Im Laufe der Jahre konzertierte die Bläserphilharmonie Osttirol auf zahlreichen renommierten Konzertbühnen. Einige Highlights der letzten 10 Jahre waren nach den Premierenkonzerten 2012 das Neujahrskonzert im Gustav-Mahler-Saal 2015 sowie das Tiroler Landeskonzertwertungsspiel in Innsbruck im selben Jahr. Das Osttiroler Orchester konnte sich dort über 93,00 Punkte und einen 1. Preis, Goldmedaille mit Auszeichnung in der Höchststufe „E“ erspielen. 2016 folgte dann eine Coproduktion mit den „Almrauschigen“ im ausverkauften Stadtsaal Lienz, wo unter dem Motto #heimatLUFT die Bläserphilharmonie Osttirol auf eine 6-köpfige Tanzlmusik traf. Im Juli 2016 und 2018 war das Orchester bei den bekannten Promenadenkonzerten im Innenhof der Hofburg in Innsbruck zu hören. Ein Kirchenkonzert sowie Konzerte in der RGO-Arena, dem Lienzer Hauptplatz und dem Stadtsaal Lienz zählen ebenfalls zu den Konzertbühnen der Bläserphilharmonie Osttirol.
Seit einigen Jahren ist die Bläserphilharmonie Osttirol außerdem Mitglied des Tiroler Blasmusikverbandes.
An dieser Stelle möchten wir es nicht verabsäumen, uns noch einmal bei unseren zahlreichen Sponsoren und Gönnern - allen voran Raiffeisenbank Osttirol, Felbertauernstraßen AG und Flussbau IC- für die finanzielle Unterstützung recht herzlich zu bedanken. Ohne sie wäre die Verwirklichung unserer Projekte sicher nicht möglich.

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Konzert im Stadtsaal Lienz im März 2019

U. a. wurde in diesem Rahmen die komplette Sinfonie Nr. 1 "The Lord of the Rings" von Johan de Meij aufgeführt.

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